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HELPLINE: 040 - 23 93 44 44 | Montags und Donnerstags 9 - 18 Uhr, Dienstags 10 - 18 Uhr, Mittwochs 13 - 18 Uhr, Freitags 10-14 Uhr

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Ich habe Ärger mit der Familie

Unterstützung

Ich habe Ärger mit der Familie

Du stehst gerade mächtig unter Druck, weil deine Familie sauer auf dich ist? Weil du zu viel Zeit mit Glücksspielen verbringst? Vielleicht macht man dir Vorwürfe, dass du Geld verspielst, das für andere Zwecke gebraucht wird, wichtige Anschaffungen im Haushalt zum Beispiel. Eventuell gibt es auch schon lautstarke Streits oder du merkst, wie sich andere Familienangehörige von dir zurückziehen. Das tut weh und sorgt zusätzlich für Stress.


Schwierigkeiten in der Familie: ein Weckruf

Wichtig zu wissen: Du bist nicht allein damit. Vielen Menschen passiert Ähnliches, wenn das Glücksspiel in ihrem Leben eine immer größere Rolle spielt. Scham, Schuldgefühle oder die Angst, verlassen zu werden, machen alles nur noch schlimmer.

Aber gleichzeitig kann genau diese angespannte Lage auch ein Weckruf sein – ein Weckruf, der dir sagt: Du solltest dich um dieses Thema kümmern, sonst beherrscht das Glücksspiel nicht nur dich, sondern auch die Beziehungen zu deiner Familie – und auch zu deinen Freunden und Arbeitskolleginnen. Am besten handelst du schnell, bevor du immer mehr die Kontrolle über dein Leben verlierst.


Sei ehrlich zu dir selber

Vermutlich hat es bei dir auch ganz harmlos angefangen: ein Euro hier, eine Wette da. Irgendwann hat dich das Spiel aber immer wieder hineingezogen und ehe du es bemerkt hast, fehlte Zeit, Energie und ja, auch Geld für die Familie. Wenn dann noch Geheimnistuerei oder Lügen dazukommen („Ich gehe nur kurz raus“ oder „Ich zahle die Miete heute noch“), wächst bei den Liebsten das Misstrauen. Die Folge: Streit, Vorwürfe, Rückzug. Du spielst, um alles kurz zu vergessen, landest aber mit jedem Spiel tiefer in der Abhängigkeit. So gerätst du immer weiter in den Teufelskreis der Glücksspielsucht.

  • Was kannst Du jetzt tun? Der erste wichtige Schritt ist, ehrlich zu dir selbst zu sein.

  • Ist das Problem vielleicht doch größer, als du dachtest – oder dir bislang vorgemacht hast?

  • Ist etwas dran an der Einschätzung der anderen Familienangehörigen – dass du mit deinem Glücksspielen den Finanzen und dem Frieden in deiner Familie schadest?

  • Wie riskant ist dein Umgang mit Glücksspielen wirklich (Mach den Test!)?

  • Kannst du Unterstützung gebrauchen?

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Der erste Schritt

Hilfe anzunehmen, ist mutig und fühlt sich ungewohnt an. Aber je länger du wartest, desto mehr verschärft sich die Situation. Such dir eine ruhige Minute und sprich’ mit einem Familienmitglied, dem du vertraust. Deine ersten Worte könnten sein: „Es tut mir leid, wie ich mich verhalten habe. Ich merke, dass das Glücksspiel mich und auch euch kaputtmacht. Ich will etwas ändern und brauche Unterstützung.“ Perfekte Worte gibt’s nicht. Dein Einstieg in ein Gespräch mit einem Familienmitglied kann ein ganz anderer sein. Hauptsache, du gehst den ersten Schritt.


Abstand gewinnen

Gleichzeitig kann etwas Abstand helfen: Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst. Geh spazieren, hör Musik, treib Sport oder triff einen Freund. So gewinnst du einen klaren Kopf und kannst deine Gedanken sortieren. Deine Familie sollte nämlich nicht alles für Dich regeln. Bei der Bewältigung deiner Schwierigkeiten spielst du die Hauptrolle!

Unser Tipp

Suche dir außerdem professionelle Hilfe.

In Hamburg erreichst du unsere anonyme Helpline unter

(040) 23934444

Montags und Donnerstags 09.00 - 18.00 Uhr,
Dienstags 10.00 - 18.00 Uhr,
Mittwochs 13.00 - 18.00 Uhr,
Freitags 10.00 - 14.00 Uhr

(zum Ortstarif aus dem deutschen Festnetz).

Die Helpline- Glücksspielsucht wird im Auftrag von SUCHT.HAMBURG betrieben vom LUKAS Suchthilfezentrum Hamburg-West.

Da kannst Du kostenlos und vertraulich über deine Situation reden und bekommst erste Tipps und Hinweise, wie du deine Schwierigkeiten lösen kannst.

Mehr Informationen zu Hilfeangeboten findest du unter hier:

Ich suche Beratung

Weitere Infos

Eine ganz wichtige Unterstützung bieten auch Selbsthilfegruppen. Weitere Infos findest du hier:

Selbsthilfegruppen

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Ich habe Spielschulden

Unterstützung

Ich habe Spielschulden

Ein verlorener Einsatz hier, eine spontane Einzahlung da und irgendwann ist das Konto überzogen. Das Gehalt ist bis zur Monatsmitte weg, manchmal sogar schon am Anfang des Monats. Das Dispo ist am Limit. Vielleicht hast du dir Geld geliehen, im Freundeskreis oder bei der Familie. Jetzt sitzt du da und fragst dich: WIE SOLL ICH DA JE WIEDER RAUSKOMMEN?


Schulden bedeuten nicht das Ende – aber sie sind ein Warnsignal

Schulden zu haben fühlt sich oft beschämend an. Viele versuchen, zu verheimlichen, wie tief sie im Minus stecken – aus Angst vor Vorwürfen und aus Sorge, andere zu enttäuschen. Doch genau dieses Schweigen macht alles oft nur noch schlimmer. Je länger du wartest, desto unübersichtlicher wird die Lage – und desto mehr der Last trägst du allein.

Der erste Schritt: Klarheit schaffen

Es ist wichtig (und ja, auch mutig!), sich der eigenen Situation ehrlich zu stellen. Nur das hilft dir weiter.

Nimm dir einen Moment Zeit und frag dich: Weißt du, wie hoch deine Schulden wirklich sind? Nimmst du regelmäßig neue Kredite auf, um alte abzubezahlen? Hängt deine finanzielle Not mit deinem Spielverhalten zusammen?

Wenn du innerlich nicken musst: Es gibt Wege, aus dieser Situation wieder raus zu kommen, Schritt für Schritt.


Was du JETZT tun kannst

Hol dir Unterstützung. Du musst nicht alles allein lösen. Es gibt Fachleute, die dir helfen können, deine finanzielle Situation zu sortieren, dein Spielverhalten besser zu verstehen – und neue Perspektiven zu entwickeln. Hilfreich ist es auch, wenn du mit einer Vertrauensperson aus deinem Familien- und Freundeskreis sprichst. Ein Anfang könnte so klingen: „Ich hab den Überblick über meine Finanzen verloren und merke, dass ich da allein nicht mehr rauskomme. Ich brauche Hilfe.“. Du kannst aber auch ganz anders einsteigen. Hauptsache, du kümmerst dich um die Sache.


Hilfsangebote

In Hamburg erreichst du unsere anonyme Helpline unter

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Montags und Donnerstags 09.00 - 18.00 Uhr,
Dienstags 10.00 - 18.00 Uhr,
Mittwochs 13.00 - 18.00 Uhr,
Freitags 10.00 - 14.00 Uhr

(zum Ortstarif aus dem deutschen Festnetz).

Die Helpline-Glücksspielsucht wird im Auftrag von SUCHT.HAMBURG betrieben vom LUKAS Suchthilfezentrum Hamburg-West.

Da kannst Du kostenlos und vertraulich über deine Situation reden und bekommst erste Tipps und Hinweise, wie du deine Schwierigkeiten lösen kannst


Schuldnerberatung

Auch eine Schuldnerberatung kann dir weiterhelfen – zum Beispiel, um einen Überblick über deine Finanzen zu bekommen, gemeinsam einen Plan zu machen oder mit Gläubigern zu verhandeln. Diese Hilfe ist kostenlos. Auf dieser Seite findest du die wichtigsten Informationen zu Schuldnerberatungsstellen in Hamburg.

Schuldnerberatungsstellen in Hamburg


WICHTIG

Denk’ dran: Du bist NICHT ALLEIN. Du musst dich nicht schämen. Und: Der Weg raus aus den Schulden beginnt mit einem ersten Schritt. Das kann ein Anruf bei der Helpline sein oder bei einer Suchtberatungsstelle. Wir wünschen dir dafür viel Erfolg!

Weitere Infos

Einen Überblick über Beratungs- und Behandlungsangebote in Hamburg und die Nummer der Helpline findest du hier:

Ich suche Beratung

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Ich will mich sperren lassen

Unterstützung

Ich will mich sperren lassen

Du merkst, dass das Glücksspiel dich nicht mehr loslässt? Dass du eigentlich aufhören willst – aber immer wieder weiterspielst? Vielleicht leidest du schon unter GELDPROBLEMEN, „SPIEL-STRESS“ oder SCHULDGEFÜHLEN. Wenn du diesen Kreislauf durchbrechen willst, kann eine Selbstsperre ein wichtiger Schritt sein. Ein Schritt raus aus der Abhängigkeit – und hin zu mehr Kontrolle über dein Leben.


Was ist eine Spielersperre?

Mit einer Selbstsperre kannst du dich freiwillig vom Glücksspiel ausschließen lassen. Das betrifft Spielhallen, staatliche Spielbanken, Sportwettenbüros und fast alle Online- Angebote mit deutscher Lizenz. Die Sperre erfolgt über das bundesweite Sperrsystem OASIS. Sobald du eingetragen bist, müssen Anbieter dich vom Spiel ausschließen – vor Ort und im Internet.

Zum Spielersperrsystem OASIS


Eine Sperre schützt – und entlastet

Viele Menschen berichten: Die Sperre hilft dabei, sich selbst zu stoppen – gerade in Momenten, in denen der Spielreiz besonders stark ist. Sie schützt vor spontanen Rückfällen und macht es deutlich schwerer, „nur mal kurz“ wieder zu spielen. Eine Spielsperre ist wie eine Art „Schutzmechanismus“ für dich.


So funktioniert es

  • Die Sperre muss schriftlich beantragt werden.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Spielsperre zu beantragen: Bei dem Unternehmen, das das Glücksspiel anbietet oder vermittelt (also zum Beispiel die Spielhalle, in der jemand spielt oder das Sportwettbüro) ODER beim Regierungspräsidium Darmstadt.
  • Für die Spielsperre ist ein schriftlicher Antrag notwendig.
  • Hier geht es direkt zum Antrag auf Eintragung einer Selbstsperre. Den „Antrag auf Eintragung einer Fremdsperre" findest du hier(Link fehlt).
  • Du brauchst ein Ausweisdokument und musst deinen vollständigen Namen, Geburtsdatum und Adresse angeben.
  • Die Dauer einer befristeten Selbstsperre kann von dir selbst festgelegt werden, sie gilt jedoch mindestens drei Monate. Beantragst du eine Selbstsperre für weniger als drei Monate, wird die Sperrdauer automatisch auf drei Monate angehoben (gesetzliche Vorgabe).
    Eine unbefristete Selbstsperre kann frühestens nach einem Jahr aufgehoben werden. Eine Aufhebung der Sperre ist frühestens nach drei Monaten möglich und muss ebenfalls beantragt werden. Ohne Antrag bleibt die Sperre bestehen.

Auch eine Fremdsperre ist möglich

Wenn du dir Sorgen um eine nahestehende Person machst, kannst du unter bestimmten Voraussetzungen eine Fremdsperre beantragen – etwa als Angehöriger, Arbeitgeber oder Sozialarbeiter*in. Dafür müssen triftige Gründe und Nachweise vorliegen, etwa über problematisches Spielverhalten. Bei Fremdsperren gilt immer eine Mindestdauer von einem Jahr.

Zur Fremdsperre


Entscheidungshilfe nötig? Ruf an!

Du möchtest über das Thema „Selbstsperre“ oder „Fremdsperre“ mit jemandem
sprechen? In Hamburg erreichst du unsere anonyme Helpline unter:

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Mittwochs 13.00 - 18.00 Uhr,
Freitags 10.00 - 14.00 Uhr

(zum Ortstarif aus dem
deutschen Festnetz).

Die Helpline-Glücksspielsucht wird im Auftrag von

SUCHT.HAMBURG betrieben vom LUKAS Suchthilfezentrum Hamburg-West.

Da kannst Du kostenlos und vertraulich über deine Situation reden und bekommst erste

Tipps und Hinweise, wie du deine Schwierigkeiten lösen kannst.

Gut zu wissen

Die Sperre ist kostenlos. Du musst keine Begründung angeben. Sie gilt bundesweit bei allen legalen Glücksspielangeboten mit deutscher Lizenz.

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So war es bei mir

Habe ich ein Problem?

So war es bei mir

Jede Glücksspielsucht hat ihre eigene Geschichte. Und doch ähneln sich viele Erfahrungen. Der Weg in eine Abhängigkeit verläuft oft schleichend: Erst ist es nur ein Spiel (und noch eins und noch eins und noch eins), dann wird es irgendwann zur Belastung. Die Kontrolle geht verloren, das Leben gerät aus dem Gleichgewicht.

Aber ein Weg heraus ist möglich – und ebenfalls von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auf dieser Seite erzählen Menschen, wie sie in die Spielsucht geraten sind, was ihnen geholfen hat und wie ihr Leben heute aussieht. Ihre Berichte sollen Mut machen und Perspektiven aufzeigen.

Vielleicht erkennst du dich in der einen oder anderen Erfahrung wieder.
Wichtig ist uns die Botschaft: DU BIST NICHT ALLEIN.
Und: Veränderung ist möglich. 


So war es bei mir: Kim berichtet

Ich heiße Kim und bin 32 Jahre alt. Meine Glücksspiel-Geschichte begann anders als die vieler anderer. Aus Langeweile habe ich mir eine Sportwetten-App heruntergeladen. Ich habe dann viel Zeit mit dieser App verbracht, immer mit kleinen Einsätzen gespielt...

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So war es bei mir: Peter berichtet

Ich heiße Peter und bin 40 Jahre alt. Mit 18 Jahren habe ich zum ersten Mal gespielt. Erst kleine Einsätze im Casino, dann Fußball-Wetten und später Online-Casinos. Anfangs fühlte sich alles aufregend an: der Adrenalinkick, das Glücksgefühl...

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Du hast auch etwas zu erzählen?

Du möchtest, dass dein Erfahrungsbericht über den Ausstieg aus dem Glücksspielen auf dieser Seite veröffentlicht wird? Schreibe uns am besten über unsere Kontakt-Seite, wir melden uns dann bei dir.

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Sportwetten: Noch alles im Griff?

Selbsttest Sportwetten

Dieser Test dient einer ersten Einschätzung Ihres Umgangs mit Sportwetten. Der Test orientiert sich an gängigen Diagnostiken und dient einer ersten Einschätzung Ihres Wettverhaltens. Der Test ist keine Diagnose! Diese kann nur von Fachpersonen gestellt werden.

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Haben Sie bei Sportwetten jemals mehr Geld eingesetzt, als Sie sich leisten konnten zu verlieren?
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Mussten Sie in den letzten 12 Monaten immer höhere Beträge einsetzen, um den gewünschten Reiz beim Wetten zu erreichen?
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Haben Sie schon häufiger versucht, verlorenes Geld am nächsten Tag oder mit der nächsten Wette zurückzugewinnen?
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